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26.01.2025 - 01:42
(RB 08.23) Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) bieten ab sofort die hvv Prepaid Card als neue Bezahlmöglichkeit in ihren Bussen an. Die Karte kann ohne Smartphone, Computer oder eigenes Bankkonto genutzt werden. Sie ist kostenlos und kann mit einem Guthaben in Fünf-Euro-Schritten aufgeladen werden, wobei das maximale Guthaben bei 150 Euro liegt. Zum Start ist die hvv Prepaid Card an allen U-Bahn-Haltestellen an den neuen Fahrkartenautomaten der Hochbahn erhältlich. In den kommenden Wochen werden weitere Verkaufsstellen bestückt, und ab Mitte August wird die Karte auch an über 640 Verkaufsstellen der teilnehmenden Vertriebspartner erhältlich sein. Die Karte kann auch an allen S-Bahn- und DB-Regio-Stationen aufgeladen werden. Es ist keine Anmeldung oder Hinterlegung von Konto- oder Kreditkartendaten erforderlich. Die hvv Prepaid Card eignet sich beispielsweise für Eltern, die ihren Kindern spontane Busfahrten ermöglichen möchten. Bei Barzahlung und Aufladung der Karte werden keine persönlichen Daten der Fahrgäste erhoben. Eine aktuelle Übersicht aller Vertriebsstellen ist auf der Website des hvv verfügbar.
(RB 01-22) Bei der Stadtreinigung Hamburg (SRH) gehen wieder vermehrt Beschwerden ein, in denen unangemessen teure Sperrmüllentsorgungen bemängelt werden. Irrtümlich hatten diese Kunden private Dienstleister und nicht die SRH mit der Sperrmüllentsorgung beauftragt. Unseriöse Dienstleister werben vor allem im Internet für sich. Die Websites sind dabei so gestaltet, dass leicht der Eindruck entsteht, es handele sich bei dem Anbieter tatsächlich um die SRH. Die Trickser behaupten am Telefon, sie seien als Subunternehmen der Stadt bzw. der Stadtreinigung Hamburg tätig. Dieser Eindruck wird oftmals dadurch verstärkt, dass orangefarbene Kleidung getragen wird. Grundsätzlich ist es bei der SRH nicht üblich, externe Dienstleister mit der Sperrmüllabholung zu beauftragen.
Darauf sollten Kunden achten:
(RB 10-20) Wie die FDP Fraktion Wandsbek auf eine schriftliche Kleine Anfrage zum Thema Klimaschutz im Rahmen des Velorouten/Freizeitrouten-Ausbaus erfahren hat (Drucksache 21-2164), wurden für den Ausbau entsprechender Radwege allein im Bezirk Wandsbek bereits 118 Bäume gefällt. Darunter befinden sich auch alte Bäume in für das Mikroklima relevanter Größe. Die Nachpflanzung von 210 vermutlich kleinen Bäumen ist nur auf den ersten Blick eine gute Bilanz, da diese Jahrzehnte brauchen, um den gleichen Klimaeffekt zu erzielen, wie der alte Baumbestand. Besonders viele Bäume mussten bislang für die Veloroute 7 geopfert werden. Laut Auskunft der Verwaltung betraf dies bislang 103 Bäume: 87 in Jenfeld, 9 in Rahlstedt und 7 in Marienthal. Für die Veloroute 5 wurden derzeit 15 Bäume gefällt und für die Veloroute 6 war es 1 Baum.
Während zumindest den geopferten großen alten Bäumen eine deutliche Anzahl nachgepflanzter Baumkinder gegenübersteht, ist die Bilanz hinsichtlich der Parkplätze deutlich negativer: „Bislang wurden 183 Parkplätze für den Veloroutenausbau beansprucht“, so Dr. Petra Haunhorst von der Wandsbeker FDP Fraktion, „und zwar: ersatzlos.
Das Ziel, dem Radfahren mehr Raum und Sicherheit zu geben, begrüße die FDP Fraktion Wandsbek ausdrücklich – nur die politische Umsetzung nicht: Statt einer großflächigen Streckenplanung erfolgten kleinteilige unkoordinierte Baumaßnahmen für jeweils kleine Streckenabschnitte, mit massiven Verlusten an Baumbestand und Parkflächen.