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09.06.2025 - 14:30

 
 

Stolpergefahr

(RB/dh05.25) An der Ecke Schweriner Straße / Rahlstedter Straße befindet sich vor dem dort ansässigen Sozialen Dienst eine schmale Fläche, die mit Kieselsteinen gefüllt ist. In Richtung Schweriner Straße besteht ein Gefälle, so dass dort ein Absatz entsteht. Dieser Absatz ist anfänglich fast ebenerdig und wird zunehmend zu einer Stufe zwischen den privaten Flächen und dem öffentlichen Raum.

Die Fläche mit den Kieselsteinen befindet sich dabei vollständig auf dem privaten Grundstück. Die Teile des privaten Grundstücks und des öffentlichen Raumes gehen nahtlos ineinander über. Für Passanten ist daher nicht auf den ersten Blick erkennbar, welcher Teil öffentlich und welcher privat ist. Lediglich bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass sich die Pflasterung unterscheidet.
Der kürzeste Weg um die Ecke zu passieren verläuft dabei über die Kieselfläche. Dadurch treten Passanten unwissentlich in die Kieselfläche und verteilen die Kiesel großflächig auf dem öffentlichen Weg. Gerade für ältere Menschen stellen die Kiesel dabei eine Stolpergefahr dar. Auch der zunehmende Absatz der privaten Fläche stellt eine Stolpergefahr dar.
Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen der SPD, der Grünen und der FDP einen Antrag in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem das Bezirksamt Wandsbek gebeten wird zu prüfen, inwiefern von der Situation der Kieselfläche und des Absatzes an der Ecke Schweriner Straße / Rahlstedter Straße eine Gefahr ausgeht. Sofern keine direkte Gefahr erkennbar ist, wird das Bezirksamt gebeten den Eigentümer des Grundstücks auf seine regelmäßigen Reinigungspflichten aufmerksam zu machen. Sollte eine Gefahr vorhanden sein, wird das Bezirksamt gebeten den Eigentümer aufzufordern, die Gefahrenstelle zu beseitigen.

Schlaglöcher vermeiden

(RB/dh05.25) In der Timmendorfer Straße wird im Abschnitt zwischen Carlssonweg und Alter Zollweg vielerorts am südlichen Fahrbahnrand geparkt. Die Fahrbahn ist hier 5 m breit. Im Begegnungsfall und bei Fahrbahnrandparkern kommt es häufig vor, dass Fahrzeuge halbachsig auf die nördliche Nebenfläche ausweichen müssen.

Diese Nebenfläche ist auf 1,50 Metern mit Gehwegplatten befestigt, zwischen Gehwegplatten und Bordstein befindet sich im Abschnitt Carlssonweg bis Timmendorfer Stieg  eine geschätzt ebenso breite, nur mit Grand befestigte Fläche. Durch das häufige Überfahren der Grandfläche weist diese immer wieder durch Auswaschungen entstandene Schlaglöcher auf. Der Unterhaltungsaufwand für den Bauhof dürfte hoch sein.
Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen der SPD, der Grünen und der FDP im Regionalausschuss Rahlstedt einen Antrag eingebracht, in dem das Bezirksamt gebeten wird zu überprüfen, wie sich die Bildung von Schlaglöchern auf der genannten Fläche dauerhaft vermeiden lässt, um den Unterhaltungsaufwand zukünftig  zu minimieren.

Maroder Fahrradschuppen

(RB/dh05.25) Im hinteren Bereich des Parkplatzes des Dienstgebäudes Rahlstedter Straße 151-157 befindet sich ein Fahrradschuppen für die Beschäftigten der hier ansässigen Dienststellen. Der Fahrradschuppen befindet sich in einem schlechten Zustand, er ist unbeleuchtet und steht häufig unter Wasser. Viele Beschäftigte nehmen ihr Fahrrad lieber mit ins Büro als diesen Schuppen zu nutzen. Für teure E-Bikes ist dies wegen der Akkus aber nicht gestattet. Lademöglichkeiten vor Ort fehlen.

Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen von SPD, FDP und den Grünen einen Antrag in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem das Bezirksamt Wandsbek und das Amt Hamburg Service gebeten werden, am Standort Rahlstedter Straße 151-157 die Bedingungen für das gesicherte Fahrradparken der dort Beschäftigten zu verbessern, indem entweder der vorhandene Fahrradschuppen saniert oder ein neuer an einem attraktiveren Ort auf dem Grundstück errichtet wird. Dabei sollen insbesondere eine gute Beleuchtung und Entwässerung berücksichtigt sowie Möglichkeiten zum Laden von E-Bikes geschaffen werden.

Schäden beheben

(RB/dh05.25) Zwischen dem Parkhaus Mecklenburger Straße und den Geschäftsgebäuden an der Rahlstedter Bahnhofstraße befindet sich ein Verbindungsweg mit dem Namen Hermann-Möller-Passage. Dieser dient einerseits als Fußweg zwischen Amtsstraße und Boizenburger Weg und andererseits als Zugangsweg zum Parkhaus der städtischen Sprinkenhof GmbH.

Laut Nutzern befinden sich auf diesem Weg nicht unerhebliche Stolpergefahren. Da der Weg eine wichtige Verbindung zum Parkhaus darstellt, muss der Weg ebenso wie öffentliche Flächen in einem verkehrssicheren Zustand erhalten werden. Laut Geoportal handelt es sich bei diesem Weg um eine private Fläche. Daher ist eine Meldung der Schäden über den Meldemichel nicht zielführend.
Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen der SPD, der Grünen und der FDP einen Antrag in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, in dem das Bezirksamt gebeten wird, die „Hermann-Möller-Passage“ vollständig auf Schäden und seine Verkehrssicherheit zu prüfen und die Eigentümer aufzufordern, die Schäden kurzfristig zu beseitigen.

DLRG-Neubau in Rahlstedt

(RB/dh05.25) Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bezirk Wandsbek e. V. ist ein zentraler Bestandteil des Katastrophenschutzes und der Schwimmausbildung in Hamburg. Zum 100-jährigen Bestehen im Jahr 2025 wurde auf der Mitgliederversammlung vom 22. Februar 2025 öffentlich bekanntgegeben, dass die Suche nach einem dauerhaften Standort nach langer Zeit erfolgreich war.

Im Rahmen der Versammlung wurde verkündet, dass die Liegenschaft „Am Lehmberg 6“ in Hamburg-Rahlstedt als neuer dauerhafter Standort zugesagt wurde. Vorgesehen ist dort der Bau einer Fahrzeughalle sowie eines Gebäudes, das als Geschäftsstelle, Ausbildungszentrum und Treffpunkt dienen soll. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung bestehen nach wie vor offene Fragen zur konkreten Ausgestaltung, Erschließung und Finanzierung des Standorts.
Da dieser Standort eine erhebliche Bedeutung für das Stadtteilbild, die Infrastruktur sowie die ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtteil hat, ist es im Sinne einer transparenten Planung und Öffentlichkeitsbeteiligung unerlässlich, den aktuellen Planungsstand öffentlich vorzustellen.
Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion im Regionalausschuss Rahlstedt einen Antrag eingebracht, in dem die zuständigen Fachbehörden sowie Vertreter der DLRG Bezirk Wandsbek e.V. gebeten, im Regionalausschuss Rahlstedt zeitnah die aktuelle Planung für den neuen Standort der DLRG „Am Lehmberg 6“ öffentlich vorzustellen.

Abholsituation entzerren

(RB/dh 05.25) Die Grundschule im Nydamer Weg und die unmittelbar angrenzende Kita im Redderblock befinden sich in einer Tempo-30-Zone. Vor dem Schulgelände befinden sich zwei Fahrbahneinengungen, von denen die Einengung direkt vor dem Haupteingang zudem das Queren der Fahrbahn erleichtern soll. Bei dem Schulstandort und der benachbarten Kita handelt es sich um einen örtlichen Schwerpunkt im Hinblick auf sogenannte „Elterntaxis“. Gleichzeitig herrscht vor Ort hoher Parkdruck. Durch die bauliche Nähe der Fahrbahnverengungen zum Einmündungsbereich Stolper Straße sind die Sichtbeziehungen an dieser Stelle stark eingeschränkt.

Im Juni 2023 wurde von der unteren Straßenverkehrsbehörde im PK38 in diesem Bereich daher ein beidseitiges Haltverbot angeordnet. Bereits im August 2023 erfolgte auf Veranlassung der oberen Straßenverkehrsbehörde wieder eine Wegordnung dieser Haltverbote. Stattdessen wurden zwei jeweils 7 Meter lange Grenzmarkierungen angeordnet.
Nach Ansicht der Fraktionen der SPD, der Grünen und der FDP im Regionalausschuss Rahlstedt ist es zweifelhaft und bedarf rund anderthalb Jahre nach dieser Entscheidung einer erneuten Beurteilung, ob sie mit Blick auf die notwendige unfallpräventive Verkehrslenkung und -steuerung im Umfeld der Grundschule ausreichend ist und welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Verkehrssicherheit vor Ort zu erhöhen.
Vor diesem Hintergrund wurde ein Antrag in den Ausschuss eingebracht, in dem die zuständigen Stellen gebeten werden, im Umfeld der Grundschule Nydamer Weg und der Kita Redderblock gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Regionalausschusses Rahlstedt, der Schulgemeinschaft, der Kita und der Nachbarschaft einen Ortstermin durchzuführen. Bei diesem soll es darum gehen, die Verkehrsabläufe vor Ort zu überprüfen und Sicherheitsdefizite zu identifizieren. Zudem sollen Möglichkeiten geprüft werden, die morgendliche und nachmittägliche Bring- und Abholsituation zu entzerren.

Neue Ausschilderung

(RB/dh 05.25) Gerade erst wurde der Bereich der Rahlstedter Feldmark durch ein sehr umfangreiches Planverfahren auf Hamburger Seite gesichert. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Bereich naturbelassen bleibt und durch die Rahlstedter zur Erholung genutzt werden kann.

Schon seit jeher war es nicht erlaubt und teilweise auch gar nicht möglich, von Rahlstedt nach Barsbüttel oder von Barsbüttel nach Rahlstedt mit Kraftfahrzeugen durch dieses Gebiet zu fahren. Auf Hamburger Seite stehen auch heute noch entsprechende Durchfahrtsverbotsschilder an der Ecke Rahlstedter Heideweg / Bessenkamp.
Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte sich im damaligen Anhörungsverfahren zur Erweiterung des Barsbüttler Gewerbegebietes bereits kritisch geäußert. Sie und die Hamburger Verwaltung halten das Heranrücken des Gewerbegebietes insbesondere wegen der Auswirkungen auf das Stapelfelder Moor für nicht richtig. Dennoch wurde die Erweiterung seitens der Gemeinde Barsbüttel und des Landes Schleswig-Holsteins weiter vorangetrieben und umgesetzt.
Im Zuge dieser Umsetzung fehlen nun nach Ansicht der Fraktionen der SPD, der Grünen und der FDP im Regionalausschuss Rahlstedt augenscheinlich auf Schleswig-Holsteiner Seite die Durchfahrtsverbotsschilder. Dies führt dazu, dass Fahrzeuge vollkommen legal aus Richtung Barsbüttel nach Rahlstedt fahren können.
Wie ein Bürger im Stadtteilbeirat berichtete, kommt es durch diese Situation auf dem engen Feldweg immer wieder zu gefährlichen Begegnungen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern. Wie der Bürger auch berichtet, gab es früher kurz hinter der Hamburger Landesgrenze auch einen Schlagbaum mit Schloss. Dieser fehlt nun.
Vor diesem Hintergrund wurde ein Antrag in den Regionalausschuss eingebracht, in dem die zuständige Fachbehörde gebeten wird, sich bei den zuständigen Schleswig-Holsteiner Stellen mit Nachdruck für die Aufstellung des Verkehrszeichens 250 „Durchfahrt verboten“ mit dem Zusatzzeichen 1026-36 „Landwirtschaftlicher Verkehr frei“ an allen notwendigen Stellen auf Schleswig-Holsteiner Seite einzusetzen und sich bei den zuständigen Schleswig-Holsteiner Stellen mit Nachdruck für die Wiederaufstellung von Schranken mit Schloss einzusetzen.
Darüber hinaus wird das Bezirksamt Wandsbek gebeten auf Hamburger Seite am Rahlstedter Heideweg und am Bessenkamp die Aufstellung von Schranken zu prüfen und sofern möglich ins Arbeitsprogramm aufzunehmen und zeitnah umzusetzen. Für die Grundstückseigentümer der Splittersiedlung am Bessenkamp ist eine Ausgabe von Schlüsseln für die Schranken in Betracht zu ziehen.

Ranger-Patroullien in Rahlstedter Naturschutzgebieten

Ranger-Patroullien in Rahlstedter Naturschutzgebieten

(RB)Die Hamburgische Bürgerschaft hatte im April 2019 mit der Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ unter anderem vereinbart, „zehn ganze Stellen für Ranger in den Naturschutzgebieten und dem Biotopverbund dauerhaft einzurichten“, um die Betreuung der Naturschutzgebiete weiter zu verbessern. Die ersten Ranger sind bereis seit Beginn des Jahres 2021 im Einsatz, im Juli kamen weitere hinzu, zum 1. Dezember 2021 soll das Team von 10 Rangerinnen und Rangern komplett sein. Der professionelle Ranger-Dienst unterstützt so das bereits seit Jahrzehnten bestehende ehrenamtliche Engagement der Naturschutzverbände in den Hamburger Naturschutzgebieten. „Rahlstedt gilt als besonders grüner Stadtteil und soll es auch bleiben. Die Rahlstedter Naturschutzgebiete sind die grünen Lungen unseres Stadtteils. Als erlebbare Erholungsgebiete dienen sie auch dem Naturgenuss der Bevölkerung. Doch in den Naturschutzgebieten gelten strenge Verhaltensregeln, die manche Besucherinnen und Besucher nicht ernst nehmen und damit der Natur schaden. Hier setzen die Rangerinnen und Ranger ein und klären auf, informieren und schützen“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter. Die Ranger stammen aus unterschiedlichen Berufen: Es sind ausgebildete Wildtierpfleger, Garten- und Landschaftsbauer, Tischler, Biologen, ausgebildete Landwirte. Sie alle sind geprüfte Natur- und Landschaftspfleger. Die Ranger werden nicht jeweils einem oder mehreren Gebieten zugewiesen, sondern alle – später zehn Rangerinnen und Ranger – werden in allen Naturschutzgebieten, auch in enger Abstimmung mit den jeweiligen verantwortlichen Bezirksverwaltungen, eingesetzt sein, sich vor Ort auskennen und zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort präsent sein. weiter... Foto: Ole Thorben Buschhüter

ZOB wird barrierefrei

 

(dh 11-21) Die Busanlage am Bahnhof Rahlstedt in der Amtsstraße ist auf Dauer zu klein für die vielen Busse, die dort ankommen und abfahren. Taktverdichtungen, größere Fahrzeuge und neue Linien erfordern mehr Kapazität. Fahrgäste kritisieren zudem die mangelnde Barrierefreiheit. Im Zuge des Baus der neuen S-Bahn-Linie S4 nach Rahlstedt soll deshalb die Kapazität der Busanlage durch einen Neubau erhöht und die komplette Barrierefreiheit hergestellt werden. Dies erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Senat.
Im Rahmen des 2. Planungsabschnitts der Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe wird daher angestrebt, auch die Busanlage Rahlstedt, die bereits an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben wird, von Grund auf zu erneuern, so der Senat in seiner Antwort. Ziel ist eine deutliche Erhöhung der Kapazität der Busanlage.
Sicher ist bereits, dass die Unterführung zwischen dem ZOB in der Amtsstraße und dem Bahnsteigzugang bzw. der Busanlage im Doberaner Weg so nicht bleiben wird: Die Planungen der S4 am Bahnhof Rahlstedt sehen eine neue Personenunterführung am Südende des neuen S-Bahnsteigs,die wie bisher auch die beiden Busanlagen in der Amtsstaße und im Doberaner Weg miteinander verbinden wird, vor; dann auch endlich komplett barrierefrei. Die derzeitige Planung sieht zur barrierefreien Erschließung der Personenunterführung Aufzüge im Bereich der Busanlage und zu den Bahnsteiganlagen vor.

Abriss-Neubau-Projekte in Meiendorf

Abriss-Neubau-Projekte in Meiendorf

Neuer E-Bus-Betriebshof

Neuer E-Bus-Betriebshof

(RB 02-21) In Meiendorf soll ein neuer E-Bus-Betriebshof entstehen. Der Baubeginn ist für Mitte 2022 geplant. Ende 2024 sollen dann rund 130 Solo- und Gelenkbusse von dort aus vornehmlich den Hamburger Nordosten bedienen. Die Fläche, auf dem der neue E-Busbetriebshof entstehen soll, ist im aktuellen B-Plan von 2007 als Gewerbefläche ausgewiesen. In einer Bauvoranfrage wurde die Genehmigungsfähigkeit eines E-Bus-Betriebshofes geprüft und auch bestätigt. Damit können die Planungen für den neuen Betriebshof starten.

Der neue Busbetriebshof wird rund 28 000 Quadratmetern groß und künftiger Einsatzort für rund 450 Busfahrerinnen und Busfahrer sein. Zu dem Busbetriebshof gehören neben Verwaltungs- und Sozialbereichen auch Werkstätten und Waschanlagen, in denen die Busse vorbereitet, gewartet, repariert und gewaschen werden. Abgestellt und geladen werden die Busse unter Carports. Nachhaltigkeit spielt bei der Planung des neuen Betriebshofs eine entscheidende Rolle. Alle Carportdächer werden begrünt und mit Photovoltaikanlagen bestückt. Für die Waschanlage wird Regenwasser gesammelt und wieder aufbereitet. Eine Schallschutzwand zum Wohngebiet Meiendorfer Rund hält nicht nur Lärm, sondern auch das Licht der an- und abfahrenden Busse zurück. Auch die Schallschutzwände werden begrünt.

Mit den Anwohnerinnen und Anwohnern tritt die HOCHBAHN in einen engen Austausch. In der vergangenen Woche wurden interessierte Anlieger in einer digitalen Veranstaltung über den aktuellen Planungsstand informiert. Dabei konnten auch zahlreiche Fragen beantwortet und Anregungen aufgenommen werden. Dieser Austausch wird während des Planungs- und Bauprozesses fortgesetzt. Die Zu- und Abfahrt für die Busse wird über die Stichstraße Meiendorfer Straße erfolgen. Der Betriebshof wird künftig für eine bessere Erschließung des Hamburger Nordostens (vor allem Bergstedt, Volksdorf, Rahlstedt, Sasel sowie Farmsen-Berne) sorgen. Die Busse werden dann näher an ihren eigentlichen Einsatzpunkten stationiert, unnötige Leerfahrten damit vermieden. Kurze Einsatzwege sind gerade für Batteriebusse mit begrenzter Reichweite wichtig.

Foto: Hamburger Hochbahn AG

 

Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.

(RB 07-22) Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ fordert die Politik auf: Dranbleiben! Seit nunmehr 5 Jahren macht der Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik immer wieder auf die Notwendigkeit eines Stadtteilzentrums in Hamburgs einwohnerstärkstem Stadtteil aufmerksam.

In zahlreichen Treffen mit den hieran interessierten Kultur- und Bürgervereinen und vielen Einzelanbietern ist ein schon sehr konkreter Plan entstanden. Mit 7 großen Seminarräumen, einem 200 qm großen Festsaal (Ausstellungen, Kino, Theater, Vorträge, Konzerte, Feierlichkeiten usw.), einer „Showküche“, einem Spiegelsaal für sportliche und kulturelle Aktivitäten (z.B. Ballett, Gymnastik), einer Cafeteria und vielem anderen mehr soll das Stadtteilzentrum den Kulturschaffenden und den sozial, politisch und sportlich Engagierten in Rahlstedt zur Verfügung stehen.

In einem Treffen mit den Vorsitzenden der Mitgliedsvereine und in der Online-Mitgliederversammlung des Vereins wurde aber die einmütige Absicht unterstrichen, das Vorhaben auch und gerade in der Corona-Situation weiter nach Vorn zu bringen. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution appelliert die Mitgliedersammlung an die Politik, dranzubleiben an den Plänen zu einem Stadtteilzentrum, das bekanntlich auch Bestandteil der Koalitionsvereinbarung zwischen der SPD und den GRÜNEN in Wandsbek ist. Es muss der Politik gelingen, nach Bestehen der Krise das Stadtteilzentrum wieder auf die Agenda zu setzen. Große Investitionen sollen die Wirtschaft in und nach der Krise stärken: Der Bau eines Stadtteilzentrums in Rahlstedt ist eine Investition in die Wirtschaft und in die kulturelle und soziale Zukunft unseres Stadtteils.

Nahversorgungszentrum Großlohe

Nahversorgungszentrum Großlohe

(dh 02-2020) Ein volles Haus trotz stürmischen Schauerwetters: Am Montag, den 17. Februar lud der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über die Pläne zur Neugestaltung des Nahversorgungszentrums Großlohe, offiziell „Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 136“ ein. Etwa 150 Besucher waren der Einladung gefolgt, darunter auch Rahlstedter Regionalpolitiker quer durch alle Fraktionen. Zum Hintergrund: Das betagte, 50 Jahre alte Nahversorgungszentrum Großlohe soll neu gestaltet werden. Geplant sind ein großflächiger Supermarkt, eine Drogerie, kleinere Läden sowie Gastronomie und eine Kindertagesstätte. Zusätzlich sind auf dem benachbarten Grundstück des Christophorus Gemeindezentrums kirchliche und soziale Einrichtungen vorgesehen sowie der Neubau von knapp 200 Wohnungen, die etwa zu einem Drittel öffentlich gefördert werden. Terrassenbauweise und begrünte Dächer sollen für eine architektonische Vielfalt sorgen. Nach der Vorstellung des bisherigen Planungsstandes durch Vertreter der Verwaltung und des zuständigen Planungsbüros konnten die Besucher die präsentierten Überlegungen kritisch hinterfragen. Alle Fragesteller einte, dass sie dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüberstehen, gleichzeitig jedoch auch konstruktive Kritik übten. Dazu zählte die enge Bebauung speziell der Wohngebäude ebenso wie die Anzahl von Parkmöglichkeiten und der geringe Anteil öffentlich geförderter Wohnungen. Auch das Thema Sicherheit in Hinblick auf eine von den Architekten vorgeschlagenen Nord-Süd-Passage wurde angemahnt. Die angesprochenen Referenten sagten zu, dass all diese Kritikpunkte in den weiteren, noch recht jungen Planungsprozess einfließen würden. Auf jeden Fall würden die Anwohner rechtzeitig über den Fortschritt des Projektes informiert.

Stadtteilzentrum Rahlstedt - Es geht voran

Stadtteilzentrum Rahlstedt - Es geht voran

Ideenskizze eines zukünftigen Gebäudes, erstellt vom Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt“

(RB 04-2019) Laut Presseerklärung des Vereins „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ haben die Bemühungen, ein Stadtteilzentrum für das Zentrum Rahlstedts zu schaffen, zu einem ersten substanziellen Ergebnis geführt: Das Bezirksamt Wandsbek hat der Sprinkenhof GmbH (Immobiliengesellschaft der Hansestadt Hamburg) den Auftrag zu einer Machbarkeitsstudie („Massenstudie“) erteilt. Dabei geht es u.a. um die Frage, inwieweit ein Grundstück in der Schweriner Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rahlstedt-Center, für die Zielsetzungen eines Stadtteilzentrums geeignet ist, ob die vom Verein vorgeschlagene Kubatur des Gebäudes in den städteplanerischen Kontext passt, mit welchen Bau- und laufenden Kosten zu rechnen ist und nicht zuletzt: welchen weiteren Haupt- und Großnutzern („Ankermieter“) in dem Gebäude Möglichkeiten zur Mitnutzung geschaffen werden können. Viele  Rahlstedter und bedeutende Rahlstedter Vereine (vom Rahlstedter Kulturverein über den AMTV und das KulturWerk Rahlstedt sowie den Bürgerverein Rahlstedt bis hin zum Rahlstedter Netzwerk und dem Bürgerverein Oldenfelde) unterstützen den Plan, eine Stadtteilzentrum im Ortskern zu schaffen...weiter

 

 

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