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20.04.2024 - 18:37
(RB) An dem Übergang von Schule zu Beruf oder Studium entscheidet sich für viele junge Menschen die Zukunft. Zuständig für Beratung und Förderung sind verschiedene Akteure. Seit 2012 bündelt daher die Jugendberufsagentur Hamburg (JBA) alle öffentlichen Anstrengungen. Sie berät und unterstützt junge Menschen bis 25 in allen sieben Bezirken dabei, den passenden Beruf oder das geeignete Studium zu finden. Das Ziel ist klar: „Niemand soll verloren gehen – denn jede und jeder wird gebraucht“.
Unter einem Dach stimmen die Agentur für Arbeit Hamburg, Jobcenter team.arbeit.hamburg, das Hamburger Institut für Berufliche Bildung als Landesbetrieb der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und die Bezirksämter zusammen mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) die Gesamtheit ihrer unterschiedlichen Beratungs- und Förderleistungen und ihr Vorgehen miteinander ab. Durch diese Kooperation konnte sichergestellt werden, dass alle Jugendlichen in Hamburg ein Angebot und eine Chance auf berufliche Ausbildung und Beschäftigung erhalten. Damit ist Hamburg bundesweit Vorreiter der Jugendberufsagenturen.
Die zusammengeschlossenen Akteure hatten eine Evaluation der Jugendberufsagentur in Auftrag gegeben. Dabei stand die Frage der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Inzwischen liegt der Bericht vor. Er kann unter https://www.jba-hamburg.de/Ueber-uns/Evaluation-555 abgerufen werden. Die Erfolge der JBA sind klar erkennbar:
Der Bericht gibt auch Empfehlungen, deren Umsetzungsmöglichkeiten von den Partnern geprüft werden:
Die Partner haben bereits damit begonnen, das bisherige Controlling zu einem umfassenden, gemeinsamen Ansatz weiterzuentwickeln.
Die Evaluatoren beobachteten im Rahmen einer Prozessanalyse in den Jahren 2017 und 2018 gemeinschaftliche Prozesse der Partner, die man als Kernfunktionen der JBA bezeichnen kann. Sie befragten – online und persönlich – insgesamt 868 Personen, sowohl Kundinnen und Kunden der JBA als auch die Beratungskräfte von Jobcenter, Agentur und der Jugendhilfe an den Standorten, schließlich die Beratungskräfte des HIBB und Berufsorientierung vermittelnde Lehrkräfte der Stadtteilschulen. Fallstudien sowie das Votum der betreuten Ausbildungsbetriebe rundeten das Bild ab.
Die JBA wird sich den selbst gesetzten Zielen zur Weiterentwicklung in 2019 und 2020 annehmen, u.a.: