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20.04.2024 - 02:04

 
 

Risiko Rasenmäher - Gartenunfälle mit Umsicht vermeiden

(RB 10.2018) Wenn ein Gartenunfall zu dauerhaften Gesundheitsschäden führt, kann ein entsprechender Versicherungsschutz die finanziellen Folgen mildern. Rasenmäher, Heckenschere und Kettensäge - Der Gebrauch von Werkzeugen birgt immer Gefahren. Immer wieder ziehen sich Hobbygärtner zum Beispiel beim Rasenmähen schwere Verletzungen zu. Festes Schuhwerk ist bei der Gartenarbeit deshalb ein absolutes Muss. Außerdem sollte bei Reinigungs- oder Wartungsarbeiten am Gerät immer der Netzstecker gezogen oder der Motor ausgestellt werden. Ein Höchstmaß an Vorsicht erfordert der Einsatz von Kettensägen. Um schwere Unfälle zu vermeiden, empfiehlt sich für Neulinge zum Beispiel der Besuch eines Einführungskurses. Auch eine geeignete Schutzausrüstung ist unerlässlich: Neben Sicherheitsschuhen sollten mindestens Handschuhe, eine Hose mit Schnittschutz und eine Schutzbrille gegen herumfliegende Holzsplitter getragen werden. Arbeitet man länger mit der Motorsäge, sollte man auch einen Gehörschutz aufsetzen. Ein Schwachpunkt, der immer wieder zu Unfällen führt, sind die Elektrokabel vieler Werkzeuge. Wird ein Kabel während der Arbeit zum Beispiel mit der Heckenschere oder dem Rasenmäher beschädigt, kann das zu seinem Stromschlag führen. Außerdem sind herumliegende Kabel, die sich im Gras verstecken, beliebte Stolperfallen. Auch haben nicht nur motorgetriebene Geräte im Garten ihre Tücken. Die im Gras achtlos liegengelassene Harke kann beim Drauftreten ebenfalls zu ernsten Verletzungen führen. Häufig sind auch Stürze von der Leiter. Müssen Hobbygärtner einmal hoch hinaus gilt es, die Leiter immer auf festem und ebenem Grund aufzustellen und richtig auszubalancieren. Festes und gut sitzendes Schuhwerk ist auch hier ein Muss. Ganz ausgeschlossen werden kann ein Unfall bei der Gartenarbeit trotzdem nicht. Für die Kosten der Heilbehandlung kommt die Krankenversicherung auf. Bei bleibenden Schäden kann das Unfallopfer jedoch trotzdem vor erheblichen finanziellen Belastungen stehen. Denn für die Folgen von Freizeitunfällen tritt die gesetzliche Unfallversicherung nicht ein. Jeder sollte individuell prüfen und sich beraten lassen, welche Risiken er privat versichern sollte, um sich und seine Familie finanziell abzusichern. Eine private Unfallversicherung leistet dann, wenn es durch einen Unfall zu einer dauerhaften gesundheitlichen Schädigung gekommen ist, zum Beispiel durch den Verlust eines Fingers. Entsprechend der vereinbarten Konditionen leistet die Unfallversicherung einen Geldbetrag, der sich nach der vereinbarten Versicherungssumme und der Schwere der Schädigung bemisst. Gerade bei Verletzungen, die schwere bleibende Beeinträchtigungen zur Folge haben, kann der Betrag einen erheblichen Anteil daran haben, diese Folgen finanziell abzufedern.

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