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28.03.2024 - 13:25

 
 

Nahversorgungszentrum Großlohe

 

(dh11-2019) Das Nahversorgungszentrum in Großlohe soll neu gebaut werden. Es soll einen großflächigen Supermarkt, eine Drogerie, kleinere Läden sowie Gastronomie geben, und wieder eine Kindertagesstätte. Außerdem sollen hier neue Wohnungen entstehen. Auf dem benachbarten Grundstück des Christophorus Gemeindezentrums sind kirchliche und soziale Einrichtungen und ebenfalls Wohnungen vorgesehen. Voraussichtlich am 9. Dezember sollen die Pläne und Überlegungen öffentlich vor Ort vorgestellt werden. Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek wird sich in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 5. November, 18 Uhr, mit dem beabsichtigten Bebauungsplan-Verfahren “Rahlstedt 136” befassen und eine so genannte Öffentliche Plandiskussion, mit der die Öffentlichkeit über das Vorhaben frühzeitig informiert wird, beschließen. Diese soll voraussichtlich am 9. Dezember stattfinden. Hierzu wird es noch eine gesonderte Bekanntmachung geben. In der Beratungsvorlage für den Planungsausschuss wird das Vorhaben wie folgt beschrieben (Auszüge): “Die Alstertreu Immobiliengesellschaft strebt an, private Flächen an der Stapelfelder Straße / Großlohering in Rahlstedt, die bisher durch großflächige Parkplatzflächen, einen Supermarkt und kleine Läden genutzt werden, für den Wohnungsbau sowie begleitende gewerbliche Nutzungen umzunutzen. Auf dem östlich angrenzenden Flurstück der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde sollen kirchliche und soziale Einrichtungen und Wohnungsbau entwickelt werden. Das südlich angrenzende, im Eigentum der SAGA befindliche Flurstück soll ebenfalls in den Geltungsbereich des Bebauungsplans einbezogen werden, um eine städtebaulich sinnvolle Gesamtentwicklung planerisch vorbereiten zu können. Hierzu wurde eine städtebauliche Entwurfsplanung erarbeitet, die für das Plangebiet die Erneuerung des Nahversorgungszentrums sowie kirchliche und soziale Einrichtungen mit jeweils darüber liegendem Wohnungsbau vorsieht. Die Nahversorgung umfasst dabei zukünftig neben einem großflächigen Supermarkt und einer Drogerie auch kleinere Läden sowie Gastronomie. Außerdem wird eine Kindertagesstätte vorgesehen. Die kirchlichen Nutzungen umfassen eine Diakonie und eine Pflegeeinrichtung mit ergänzenden Dienstleistungen (Ergotherapie, Friseur, Blumenladen). Zur Realisierung der neuen Nutzungen soll die bestehende Bebauung aufgegeben werden. Es ist seitens des Bauherrn vorgesehen, mit den ansässigen Gewerbetreibenden zu einvernehmlichen Regelungen über deren künftige Perspektiven zu kommen. Mit der vorliegenden Planung kann in Reaktion auf den anhaltenden Wohnraumbedarf in Hamburg zusätzlicher Wohnungsbau im bestehenden Siedlungszusammenhang realisiert werden und ein Beitrag zum Bedarf an sozialen Einrichtungen in der Umgebung geleistet werden. Die Erneuerung des Nahversorgungszentrums kann zur Stärkung des Zentrums und zur besseren Versorgung der Bevölkerung beitragen. Durch den Bebauungsplan sollen entsprechend die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das Entwurfskonzept geschaffen werden. (…)” “Der von Heitmann Montufar Architekten erarbeitete Entwurf zeichnet sich durch eine vertikale Aufteilung der Nutzungen aus: Es sind Gewerbe, kirchliche bzw. soziale Nutzungen sowie Stellplätze im Erdgeschoss, eine zweigeschossige Kita im Erd- und 1. Obergeschoss und die Wohnnutzung in allen Obergeschossen vorgesehen. Das Bebauungskonzept sieht vier Gebäude vor, von denen zwei auf dem gemeinsamen ‘Sockel’ des Nahversorgungszentrums liegen. Die Geschossigkeiten liegen zwischen vier und fünf Vollgeschossen, jeweils ergänzt mit Staffelgeschossen. Aus dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Gebäudetypologien und der vorgesehenen Baukörperstellung werden sowohl geschützte private, als auch öffentliche Freiräume erzeugt, wodurch unterschiedliche Begegnungsmöglichkeiten entstehen. Die Erschließung des Plangebiets erfolgt über die Stapelfelder Straße und den Großlohering. Benötigte Stellplätze sollen in einem ebenerdigen Garagengeschoss sowie Tiefgaragen untergebracht werden. Die Anlieferung des Supermarktes erfolgt über eine Zufahrt vom Großlohering im Westen und eine Ausfahrt auf den Großlohering im Osten.  Insgesamt sollen 196 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau in unterschiedlichen Wohnungstypologien geschaffen werden. Die Wohnflächen betragen zwischen 40 m² und 135 m². Zur Sicherung von kostengünstigem Wohnraum sollen 30 % der Wohneinheiten als geförderter Wohnungsbau hergestellt werden. Die nach der HBauO erforderlichen Kinderspielflächen für die Wohnungen sowie der Außenbereich der Kindertagesstätte sind auf dem Dach der gewerblichen Sockelbebauungen (auf der Ebene +I) vorgesehen. Alle Gebäude sollen eine Dachbegrünung und Solarenergienutzung erhalten.”

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